Die Rayographie

Man Ray zum Todestag

Die Rayographie ist eine Fototechnik, die von dem amerikanischen Künstler Man Ray in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Sie nutzt die Eigenschaft von Licht, Gegenstände auf fotografischem Papier zu belichten, indem man diese direkt auf das Papier legt und dann belichtet. Dadurch entstehen abstrakte und oft surreal anmutende Bilder. Man Ray selbst nutzte die Rayographie oft in seiner künstlerischen Arbeit und wurde einer der bekanntesten Vertreter dieser Technik. Er gilt als ein wichtiger Vertreter der Avantgarde-Kunst und beeinflusste sowohl die Fotografie als auch die Malerei und die Bildhauerei.